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Defi Gefahren über die niemand redet! (Decentralized Finance) 1024 576 Julian Hosp

Defi Gefahren über die niemand redet! (Decentralized Finance)

Bist du alt genug, um dich an den krassen Hype um alles, was mit diesem neuen Medium “Internet” zu tun hat Ende der 90er/Anfang der 2000er Jahre zu erinnern? Mit DeFi stehen wir aktuell in einer ganz ähnlichen Lage wie das Internet noch ganz zu Anfangszeiten. 

In diesem Beitrag gehe ich daher auf große Gefahren von DeFi ein, über die zurzeit noch niemand redet…

Beitrag in Video-Form

DeFi löst Probleme in hauptsächlich 5 Bereichen

  1. Kreieren von Geld
  2. Transferieren von Geld
  3. Dezentrales Lending
  4. Dezentraler Tausch (DEX)
  5. Tokenisierung (Vermögenswerte dargestellt auf einer Blockchain, bspw. Gold oder Aktien)

Überlege dir kurz, was wohl das erste DeFi Projekt gewesen sein könnte, das eines oder mehrere dieser Probleme gelöst hat…
genau: es war Bitcoin! Decentralized Finance existiert nicht erst seit dem Hype 2019 oder derzeit, sondern schon seit dem Anbeginn von Crypto.

Bitcoin löst dabei vor allem das “Kreieren von Geld” und “Transferieren von Geld”. Mit der Zeit kommen wir nun immer mehr auch in die anderen Bereiche, das dezentrale Lending, den dezentralen Tausch und die Tokenisierung herein.

Was sind die Risiken? Was könnte DeFi stoppen?

Ein Thema, das hierbei immer wieder in den Raum geworfen wird, ist staatliche Regulation. Doch könnte der Staat wirklich DeFi verbieten? Überlegen wir es uns anhand von Bitcoin.

Ein großer Teil von Bitcoin ist Mining und ein Zahlencode oder 24 Wörter (ein Seed) den du dir merken kannst. Denkst du, man könnte zufällig generierte Zahlencodes oder zufällig aneinandergereihte 24 Wörter verbieten? Das halte ich für äußerst schwierig. Vielleicht würde es ein Staat schaffen, große Miningfarmen in seinem Land zu verbieten, doch Mining ist etwas, das jeder einzelne von uns theoretisch auch auf seinem Rechner betreiben kann. Es daher weltweit und für alles und jeden zu verbieten – nunja, das halte ich ebenfalls für äußerst schwierig.

Wir sehen also: das einzige, was bei Bitcoin regulierbar oder aufhaltbar ist, sind die zentralen Schnittstellen. Zentrale Exchanges könnte man vielleicht verbieten. Große Firmen, die sich in einem Land und einer Region auf Mining spezialisiert haben, könnte man vielleicht verbieten. Aber Bitcoin per se, und seine zwei Funktionen (Kreieren von Geld und Transferieren von Geld) kann man praktisch nicht verbieten.

Denken wir weiter…

Wie sieht es bei dezentralem Lending und dem dezentralen Tausch (DEX) aus?

Plötzlich hat durch decentralized Lending alles und jeder die Möglichkeit, Geld zu leihen und verleihen. Ohne, von einer Drittpartei ausgeschlossen werden zu können.

Und dorch dezentralen Tausch (decentralized exchanges) hat plötzlich alles und jeder die Möglichkeit, mit Geld zu handeln. Wieder, ohne von einer Drittpartei ausgeschlossen werden zu können.

Das löst enorme Probleme. Es gibt unzählige Menschen auf dieser Welt, die allein aufgrund ihrer Herkunft, ihrer “Rasse”, ihrer Glaubensrichtung und viel mehr eigentlich unwichtiger Faktoren vom Finanzmarkt durch zentrale Parteien ausgeschlossen werden. Menschen, die eigentlich kreditwürdig wären, bekommen aus Diskriminierung keinen Kredit. Menschen werden aus Diskriminierung völlig vom Tausch und Handel ausgeschlossen. DeFi löst diese Probleme.

Doch hier kommen wir auch schon zur großen Gefahr…

Wir sehen es im Internet und vor allem im Dark Web immer wieder. Heutzutage ist ein großer Teil des Internets, und vor allem die Plattformen, auf denen Leute die meiste Zeit verbringen (Google, Facebook, YouTube usw.) reguliert. Es wird reguliert, welcher Content gepostet werden darf – und es wird zensiert, wenn etwas nicht den Richtlinien entsprechen sollte.

Doch wenn wir an die wenigen Orte gelangen, die nicht reguliert werden, oder wenn bei diesen zentralen Stellen einmal ein Fehler passiert…. dann sehen wir schnell, wie das Internet heftig missbraucht wird. Kinderpornografie, Cybermobbing, Shaming, Volksverhetzung… auf einmal wird das Internet zu einem echt unschönen Ort, der den Menschen eigentlich mehr schadet als hilft.

Und genau diese Gefahr haben wir bei Decentralized Finance auch. Wenn etwas nicht kontrolliert wird, wenn etwas nicht reguliert wird, bieten sich viele große Chancen für Menschen, denen von zentralen Parteien unrecht getan wird. Wir sehen jedoch immer wieder, wie in anderen Bereichen diese Selbstregulierung völlig versagt und auf einmal genau den Leuten, denen es eigentlich am meisten helfen sollte – wie eben auch im Beispiel des Internets vorher – dadurch geschadet wird.

Und es liegt an uns, es bei DeFi nicht soweit kommen zu lassen. Es liegt an uns, DeFi zu etwas zu entwickeln, dass den Menschen – allen Menschen – hilft und für sie da ist. Es liegt an uns, DeFi nicht zu etwas werden zu lassen, das es ermöglicht Minderheiten noch besser zu unterdrückt oder zu nötigen. Ich appelliere daher an jeden am Kryptomarkt zusammenzuarbeiten und dieses Ökosystem rund um Crypto & Bitcoin zu etwas werden zu lassen, wofür es ursprünglich gedacht war: Unabhängige Finanzkontrolle für jedermann.

Dein Julian

Insider Tricks für Cashflow mit Peer-to-Peer Lending 1024 576 Arber

Insider Tricks für Cashflow mit Peer-to-Peer Lending

Lars Wrobbel ist der Experte wenn es um’s Thema Peer-to-Peer Lending geht.

Im Folgenden Video nehme ich daher eine pure Lehrlingsposition ein und stelle die ganze Zeit Fragen: beispielsweise, wie es derzeit um die Plattformen Bondora & Mintos steht. Aber wir gehen auch noch tief ins Thema rein, also mach dich auf etwas gefasst:

Was ist dein größtes Learning aus dem Video? Ich freue mich, dein Feedback in den Kommentaren zu lesen!
Dein Julian

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Bitcoin Lending: Vergleich der 5 besten Crypto Plattformen 150 150 Julian Hosp

Bitcoin Lending: Vergleich der 5 besten Crypto Plattformen

Was ist Bitcoin Lending?

Bitcoin-Lending ist ein ziemlich heißes Thema, denn durch Kryptowährung gesicherte Kredite werden für Investoren, Miner, Hedge-Fonds und Personen, die kein Bankkonto haben, immer mehr zu einer tollen Möglichkeit, ihre Finanzen zu verbessern, indem man auf die eigenen Bitcoin-Bestände Zinsen verdient und so passives Einkommen erhält.

Das Konzept als Ganzes ist recht einfach: 

Man stellt als Kreditgeber einen Bitcoin Betrag zur Verfügung und erhält dafür Zinsen.

Wenn du sowieso bereits Bitcoin oder eine andere Kryptowährung HODLst, dann ist das Verleihen einer Kryptowährung die beste Möglichkeit, Zinsen auf diese Kryptowährungen zu verdienen, und gleichzeitig von einem Preisanstieg zu profitieren.

Natürlich gibt dabei aber auch Risiken…


Risiken: Nicht alles ist Gold was glänzt!

Das alte Sprichwort ist wahr: Not your keys, not your coins. Nachdem der Großteil des Bitcoin Lendings über Krypto-Verleihplattformen abläuft, muss man denen genau wie bei einer Exchange vertrauen. In Zukunft wird es Möglichkeiten geben, gleich wie Decentralized Finance (DeFi) auf Ethereum funktioniert, dies auch bei Bitcoin zu machen, wo du Coins verleihen kannst und trotzdem du in Kontrolle darüber bist. Projekte wie DeFi Chain (www.defichain.io/) oder Rootstock (www.rootstock.io) arbeiten hier dran, doch liegen diese noch ein wenig in der Zukunft und so muss man bei Bitcoin heute immer noch den Lending Plattformen vertrauen.

Hier gilt es natürlich, diese schlau auszuwählen. Eine Plattform könnte die besten Krypto-Zinssätze anbieten, dann jedoch mit deinen Coins abhauen – Gier frisst Hirn ist also gerade hier hochgefährlich. Bitconnect ist hier ein gutes Beispiel. Die Plattform bot “zu gute Renditen, um wahr zu sein” an – und sie waren zu gut, um wahr zu sein, denn am Ende war die Plattform ein Schneeball System (oder auf Englisch Ponzi Scheme). Zum Beispiel bot Bitconnect 1% Rendite pro Tag an. Leider fielen trotz zahlreicher Warnungen fiele auf die Abzocke herein.


Graph: Bitconnect hat sich innerhalb von wenigen Wochen vervielfacht und ist dann innerhalb von wenigen Tagen total gecrashed und die allermeisten Anleger haben ihr Investment verloren.

Es wird also ganz besonders wichtig sein, wenn ich dir 5 seriöse Plattformen vorstelle, dass du auch hier genau hinterfragst, ob alles mit rechten Dingen zugeht.

Woher kommt die Rendite?

Zuallererst  müssen wir uns die Frage stellen, woher denn überhaupt die Rendite für das Verleihen von Kryptowährungen kommt. Dies ist gerade der Unterschied zwischen den legitimen Plattformen und den ganzen Abzocken. Wenn die Plattformen keine Rendite machen, dann sind die Ausschüttungen an die Verleiher der Kryptowährungen ein reines Schneeballsystem.

Hierzu habe ich auch ein Video gemacht, falls dir das lieber ist: https://www.youtube.com/watch?v=XFDjDvN_MuU

Die Kurzform der Erklärung ist, dass die Leute, welche sich die Bitcoins von dir leihen, dieser auf Krypto Börsen meist als Absicherung beim Traden nutzen. Sie traden also nicht direkt deine geliehenen Bitcoins, sondern vielmehr nutzen Sie sie als sogenanntes Hedging beim Shorten oder Verkaufen von Optionen. Beim Traden machen sie dann z.b. 10 % pro Jahr und bezahlen dir 5 % pro Jahr. Die Differenz ist ihr Gewinn.

Theoretisch gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten, doch das Grundprinzip bleibt immer das gleiche.  Das Beste ist hier, wenn eine Plattform komplett transparent darlegt, wie die Rendite entsteht und welche Kosten bzw. Gebühren für den Verleiher anfallen. So kann der Verleiher ganz genau wissen, dass seine Rendite nicht einfach aus der Luft kommt, sondern tatsächlich doch eine Wertschöpfung kreiert wird. Nur so ist eine Rendite langfristig nachhaltig.

Von was hängen die Zinsen ab?

Es stellt sich nur die Frage, wie die Renditen zwischen den unterschiedlichen Coins und auch die unterschiedlichen Lending Plattformen sich voneinander unterscheiden.

Dies hängt einerseits davon ab, wie volatil ein Coin selbst ist. Große Coins wie Bitcoin, sind weniger volatil als kleinere Coins und können daher meist nur eine geringere Rendite ausschütten. Sie sind dafür deutlich stabiler langfristig gesehen.

Weiters hängt es davon ab, ob eine Plattform eine geringere oder eine höhere Gebühr für sich selbst vom Gewinn abzieht oder ob diese sogar aufgrund von Marketingmaßnahmen die Rendite zusätzlich stützt.  Hier entsteht oft eine Grauzone zwischen einer legitimen Plattform, welche die Marketingmaßnahmen langfristig umsetzen kann und einer Abzocke, welche relativ schnell bankrott geht.

Der letzte entscheidende Punkt ist, wie viele Drittparteien zwischen dem Verleiher und Leier wirklich sind. Je mehr, umso geringer die Rendite für den Verleiher.


Klarerweise sucht man sich hier also Plattformen, welche wenige Drittparteien nutzen und welche langfristig die versprochenen Zinsen ausbezahlen können.

Kann ich mein Kapital verlieren?

Auch wenn alle vorgestellten Plattformen seriös sind, so kann immer etwas schiefgehen. Selbst die größte vorgestellte Plattform, nämlich Binance, verlor 2019  über 60 Millionen US-Dollar an Kundengeldern. Eine wichtige Frage ist also immer, ob es eine Art Versicherung, entweder extern oder noch besser intern für Kunden gibt. Interne Versicherungen deshalb, weil es hier theoretisch zu einer garantierten Auszahlung kommt, weil die Plattform nicht mit einer externen Partei zusätzlich verhandeln muss, ob es sich um einen Versicherungsfall handelt oder nicht. Genau das ist zum Beispiel 2019 bei Binance passiert und so kam kein Kunde zu Schaden. Am besten sucht man sich also eine Plattform aus, welche einen solchen Versicherungsservice anbietet – alle vorgestellten Plattformen haben dies auf ihre eigene Art und Weise.

Die 5 Bewertungskriterien

Bedenkt man also all die vorher genannten Punkte so werde ich die vorgestellten Plattformen so neutral und objektiv wie nur möglich an den folgenden Bewertungskriterien messen:

  1. Rendite: zu hoch ist schlecht, weil unrealistisch, zu gering ist aber unattraktiv
  2. Transparenz: Weiß ich als Kunde, woher die Rendite kommt?
  3. Größe: Wie alt, bzw. wie groß ist die Plattform?
  4. Nutzbarkeit: wie einfach ist die Plattform zu verwenden?
  5. Sicherungsfonds: Sind Kundengelder einigermaßen geschützt?

Die 5 besten Bitcoin-Lending-Plattformen

Anhand der oben genannten Vorselektion kommen für mich nur die 5 untenstehenden Plattformen in Frage – so ziemlich alle andere werfen Red-Flags auf, weil sie entweder volles Risiko für den Kunden darstellen oder ein Schneeballsystem nicht ausgeschlossen werden kann.

  1. Binance www.binance.com 
  2. BlockFi www.blockfi.com 
  3. Nexo www.nexo.io 
  4. Celsius www.celsius.network 
  5. Cake www.cakedefi.com 

Schauen wir uns die 5 Plattformen zuerst im Detail an und bewerten wir diese danach im Vergleich untereinander anhand der oben genannten Kriterien.

1. Binance

Binance (www.binance.com) ist der größte Anbieter unter allen und hat dieses auf jeden Fall für sich. Auf der anderen Seite ist Binance nicht sehr transparent was die Renditen angeht und oft wird ihnen nachgesagt, dass sie nicht wirklich Renditen haben, sondern dies lediglich als Marketing Kosten sehen. Dementsprechend gering sind auch die Renditen und die möglichen Teilnehmerslots: https://www.binance.com/en/lending Die Nutzung ist extrem einfach und gerade wenn man sowieso schon Binance als Exchange nutzt und nicht allzu auf die Rendite schaut, macht es Sinn, alles gleich an einem Ort zu nutzen – vor allem auch da über den SAFU-Sicherungs-Fonds die Kundeneinlagen recht sicher scheinen zu sein. 

Vorteile:

  • Alles an einem Ort: Bereits große Exchange mit einfacher Nutzung
  • Größter Lending Anbieter mit starkem finanziellen Rückgrat
  • Großes Angebot an Coins
  • Flexible Zeitlimits oder fixiert

Nachteile:

  • Keine Transparenz
  • Slots sind meist schnell voll
  • Geringe Rendite

2. Blockfi

Blockfi (www.blockfi.com) ist ebenfalls ein “alter Hase” im Lending. Vor allem interessant ist Blockfi wenn man kleinere Mengen verleihen will, weil hier Blockfi aus eigener Tasche fürs Marketing mitfinanziert und hochinteressante Renditen ermöglicht: https://blockfi.com/rates/ Die Krypto-Assets werden bei Gemini gespeichert. Diese Drittpartei-Depotgesellschaft ist ein lizenzierter Verwahrer mit Versicherung und hat eine hervorragende Erfolgsbilanz, die keine Hacks oder Verluste von Kundengeldern aufweist. Tatsächlich arbeitet Gemini mit vielen Lending Services zusammen und anderen Kryptowährungs-Websites zusammen.

Vorteile:

  • Hohe Renditen bei kleinen Summen
  • Über Gemini gute Sicherung der Einlagen
  • Keine Limits – weiter zeitlich noch bei der Menge

Nachteile 

  • sinkende Zinssätze, auf die Zeit und auch auf die Höhe der Einlage, was aufgrund des auslaufenden Marketingbudgets liegt
  • Keine Transparenz woher die Renditen stammen

3. Nexo

Nexo (www.nexo.io) wurde 2017 gegründet und sieht sich selbst als der größte Crypto Lender (https://nexo.io/company) Ob sie es tatsächlich mit Binance aufnehmen können, lassen wir jetzt mal im Raum stehen. Sie haben fast 550.000 Kunden und bieten eine riesige Zahl an Fiat-Währungen inkl. Stablecoins mit attraktiven Renditen an. Und genau hier ist aber die Schwachstelle: Es gibt bis dato kein Lending mit Bitcoin oder Ethereum. Weiters stehen auch oft Gerüchte im Raum, dass Nexo das Geld über andere Peer 2 Peer Plattformen weiterverleiht und hier oft Drittpartei-Risiken entstehen. Bisher waren dies jedoch nur Gerüchte und es scheint alles hervorragend zu laufen. Nexo Wallets werden von BitGo zur Verfügung gestellt und so sind Benutzer für bis zu 100.000.000,00 $ bei Lloyd’s – einer in London ansässigen Bank – für den Fall eines Hacks oder eines Konkurses, versichert. Dieser Betrag gilt für das gesamte Unternehmen, nicht pro Person. Nachdem Nexo nach eigenen Angaben jedoch 1.5 Milliarden USD (also das 15-fache der Versicherungssumme verwaltet), sind Investments nur zu 7% bei einem Totalausfall versichert – welcher aber nicht unbedingt wahrscheinlich ist.


Vorteile:

  • Hohe Zinsen auf Fiat und Stablecoins
  • Schon lange am Markt und High-Profile
  • Keine Limits oder Minimums

Nachteile 

  • Keine Transparenz
  • Keine Kryptowährungen im Angebot
  • Versicherung bis 100 Millionen USD, was jedoch nur ein Bruchteil der Gesamtsumme ist.

4. Celsius

Celsius Network (www.celsius.network) wurde 2018 von Alex Mashinsky – einem der Erfinder und Patentinhaber der VOIP-Technologie (Voice over IP) – gegründet. Im Gegensatz zu allen anderen hat Celsius ihr Fundraising teilweise über eine ICO gemacht und damit auch einen eigenen Coin. Dementsprechend werden einige Vorteile nur über diesen Coin gemacht, was teilweise sehr störend sein kann. Celsius Network versucht ein Art Crypto Peer to Peer Lending zu machen und hierbei Transparenz zu erzeugen, was jedoch nicht vollständig funktioniert, auch, wenn es ein guter Schritt in die richtige Richtung ist. Die User-Experience ist komplett anders zu allen anderen, denn hier muss man alles über die App machen – was teilweise nicht sehr angenehm ist.

Vorteile:

  • Zahlreiche Kryptowährungen mit guter Rendite im Angebot
  • Celsius arbeitet ebenfalls mit BitGo, und hat die zuvor besprochene Versicherung von 100.000.000,00 $ bei Lloyd’s
  • Wöchentliche Auszahlung der verdienten Zinsen – dies ist schneller als bei allen anderen Anbietern.
  • Teilweise Transparenz

Nachteile 

  • Nur Mobile App. Die Benutzererfahrung ist nicht so gut wie die von anderen Plattformen.
  • Eigener Token teilweise sehr störend
  • Bindung zwingend

5. Cake

Cake (www.cakedefi.com) ist die jüngste der vorgestellten Plattformen und wurde von mir selbst und meine Co-Founder U-Zyn 2019 gegründet. Auch wenn ich hier also teilweise befangen bin, so versuche ich bei allen Punkten objektiv neutral und fair zu analysieren – dies kann auch immer überprüft werden. U-Zyn und ich haben langjährige Erfahrung im Kryptobereich und wollten an den Nachteilen der anderen Plattformen einhaken und diese zu unseren Vorteilen machen. Allen voran heißt dies, vollständige Transparenz anzubieten, wie sie keine andere Plattform sonst anbietet. Da wir extrem gute Kontakte haben, können wir so ziemlich alle Drittpartner ausschalten und so die Renditen für unsere Kunden optimieren und versuchen immer, die beste Rendite anzubieten. Weiters ist die einfache Nutzung für uns extrem wichtig. Auch bieten wir einen Sicherungsfonds an, doch muss man sagen, dass wir als jüngste Plattform natürlich auch noch den wenigsten Trackrecord haben.


Vorteile:

  • Höchste Rendite von allen, da keine Drittpartner verwendet werden
  • Vollständige Transparenz
  • Einfache Nutzbarkeit
  • Interner Sicherungsfonds, ähnlich Binance

Nachteile 

  • Jüngste Plattform von allen vorgestellten
  • Derzeit nur Bitcoin und Ethereum im Angebot – mehr folgt erst.
  • 1 Monat Bindung

Conclusio

Fasst man die Angebote also zusammen, so kann man folgende Tabelle kreieren:

Entscheidungshilfe

Man sieht recht schnell: Keine der vorgestellten Plattformen ist schlecht, ganz im Gegenteil – eher muss man sich überlegen, was man genau will:

Ich hoffe, dieser Beitrag hilft dir, einen Einblick in die Welt des Bitcoin- und Crypto-Lendings zu bekommen. Lass mich in den Kommentaren gerne wissen, für welche Plattform du dich entschieden hast und warum.

Viel Spaß bei der Rendite aus Kryptowährungen

Julian

Cryptonight Tour – Wie funktioniert das Lending bei Kryptowährungen? 1024 576 Julian Hosp

Cryptonight Tour – Wie funktioniert das Lending bei Kryptowährungen?

Beim letzten Cryptonight Video habe wir den jetzigen Stand der Exchanges angeschaut. Die Exchanges sind sehr spannend zu beobachten, weil diese Unternehmen momentan die einzigen Profitablen Firmen sind. Wenige Coins haben Bitcoin outperformed und einige davon waren von den Exchanges ihre eigenen Coins wie der von Binance (BNB).

Jetzt kommen wir zu einem sehr spannenden Teil von DeFi – das Lending. Viele Menschen die in Kryptowährungen investiert sind, halten ihre Coins über eine längere Zeit und man hofft auf eine Wertsteigerung in diesem Zeitraum.

Es gibt bereits einige Plattformen – ist aber noch sehr überschaubar. Das gesamte Basiert vor allem auf den zwei grössten Coins – Bitcoin und Ethereum. Auf der einen Blockchain funktioniert es komplett anders, wie auf der anderen Blockchain.

Wie das gesamte funktionier, erfährst du in diesem Video:

  • Hast du bereits Erfahrung mit Lending gemacht?
  • Wie ist deine Meinung dazu?

Falls du das letzte Cryptonight Video nicht gesehen hast, so findest du es hier: https://www.youtube.com/watch?v=aY9yCybuelU

Dir noch eine ganz schöne Festzeit!

Dein Julian

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