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Julian Hosp

Was ist das “richtige” Bitcoin? (Bitcoin, Cash, SV, Gold, Diamond,…) 1024 576 Julian Hosp

Was ist das “richtige” Bitcoin? (Bitcoin, Cash, SV, Gold, Diamond,…)

Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Bitcoin-Forks, dass es schwierig wird, sie alle auseinanderzuhalten. Vor allem aber stellt sich die Frage: Welches davon ist das originale, richtige Bitcoin?

Klicke Hier fürs Video

Im heutigen Video unter anderem:

  • Die Geschichte, wie Bitcoin sich bis hierhin entwickelt hat
  • Der Konflikt zwischen den Bitcoin-Developers (und die unterschiedlichen Fraktionen)
  • Der große Bitcoin-Fork 2017 (und die Lawine, die danach ins Rollen kam)

Sowie welches das eine, richtige Bitcoin ist!

Dein Julian

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10% pro Tag mit Arbitrage Möglichkeiten bei Automated Market Makern (AMM) 1024 576 Julian Hosp

10% pro Tag mit Arbitrage Möglichkeiten bei Automated Market Makern (AMM)

Creatives und Copy für DeFiChain & Cake, was Ewald in den Thread gepostet hat!Wir nähern uns dem Ende dieser Serie rund um dezentrale Exchanges!

In den letzten Beiträgen hast du bereits gelernt, wie man eine DEX richtig bewerten und aussuchen kann, wie das Liquidity Mining und die Tauschfunktion auf einer DEX funktionieren und was die Risiken bei der Nutzung einer DEX sind.

In diesem Beitrag widmen wir uns dem Thema Arbitrage-Möglichkeiten: eine Gelegenheit, 10% pro Tag und mehr zu verdienen!

Beitrag auch in Video-Form

Arbitrage ist gang und gäbe

Das Konzept von Arbitrage ist zweifelsohne nicht etwas, das nur im Trading und Finanzbereich zu Worte kommt und praktiziert wird.

Arbitrage findet man überall.

Wenn ein Amazon-Händler auf Alibaba seine Waren um ein vielfaches günstiger einkauft und diese nach Deutschland importiert, um sie hier wieder teurer zu verkaufen, ist das Arbitrage.

Aber auch wenn es auf Bittrex und Binance (zwei zentralisierte Exchanges) einen unterschiedlichen Bitcoin-Preis gibt, und man dies für seinen eigenen Profit nutzt, spricht man von Arbitrage. Darum soll es heute gehen.

Beispiel: DeFiChain DEX & Bittrex (CEX)

Angenommen auf Bittrex werden 50.000 DFI zum Preis von 1 BTC angeboten.

Solange auf der DeFiChain DEX der Liquidity Pool ebenfalls aus 50.000 DFI und 1 BTC, oder auch 500.000 DFI – 10 BTC, usw. besteht, gibt es hier keine Arbitragemöglichkeiten.

Was passiert aber, wenn der Liquidity Pool auf der DeFiChain DEX nun beispielsweise so aussieht: 2 BTC – 90.000 DFI

Wie das entstehen kann? Ganz einfach, indem Swaps ausgeführt werden und sich das Verhältnis im Liquidity Pool verschiebt. Das passiert also jeden einzelnen Tag, bei jeder ganz normalen Nutzung der DEX.

Hier entsteht nun jedoch eine interessante Möglichkeit für Arbitragierer (die, wie wir bereits in den letzten Beiträgen der Serie gelernt haben, den Pool somit wieder ausgleichen und ausbalancieren).

Man könnte nun nämlich auf der DeFiChain DEX für 45.000 DFI, 1 Bitcoin kaufen.

Um mit diesem 1 BTC dann wieder auf Bittrex 50.000 DFI zu kaufen.

Als Resultat macht man also 5.000 DFI (10%) Profit!

Natürlich ist das ein rein fiktives Beispiel und tatsächlich wird es äußerst selten (gerade am Anfang aber schon auch möglich) sein, einzelne Trades mit solch einer hohen Arbitrage zu finden.

Viel häufiger jedoch finden sich Arbitrage-Möglichkeiten, wo die Rendite bei etwa 0,1% pro Trade liegt… mit 50 Trades pro Tag landet man auch hier jedoch schon wieder bei 5% Rendite am Tag. Sehr lukrativ also!

Arbitrage-Möglichkeiten & die Risiken dabei

Ganz wichtig: Es gibt im Kryptomarkt extrem viele Scams rund um das Thema Arbitrage. Investiere auf keinen Fall in irgendwelche Trader, Bots, usw. – meistens sind dies reine Ponzi Schemes!

Am einfachsten entdeckst du Arbitrage-Möglichkeiten natürlich manuell, indem du (vielleicht auch einfach gerade zufällig) zwei unterschiedliche Preise auf sagen wir der DeFiChain DEX und Bittrex entdeckst.

Professionell machen das einige Leute natürlich auch mit Bots, doch wie gesagt… Achtung, denn ein Angebot in diese zu “investieren” ist in den allermeisten Fällen ein Scam.

Das, und die Möglichkeit, dass sich in der kurzen Zeit während deiner beiden Trades vielleicht die Märkte so schnell verschieben, dass du einen Verlust verzeichnest, sind eigentlich auch schon die einzigen Risiken beim Arbitrage.

Du siehst also: Beim Arbitrage gibt es eine hohe Upside mit relativ wenig Downside. Ein lukratives Geschäft!

Mehr zu DeFiChain und der DeFiChain DEX findest du hier.

Dein Julian

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Impermanent Loss & andere Liquidity Mining Risiken einfach erklärt 1024 576 Julian Hosp

Impermanent Loss & andere Liquidity Mining Risiken einfach erklärt

In den ersten beiden Teilen dieser Serie rund um dezentrale Exchanges sind wir auf 10 Kriterien, eine DEX zu bewerten sowie das Liquidity Mining und die Tauschfunktion bei einer dezentralen Exchange eingegangen.

Wie im letzten Artikel bereits versprochen gehen wir nun näher auf die Risiken bei der Nutzung einer DEX ein: Gibt es überhaupt welche? Wie hoch sind jeweils die Wahrscheinlichkeiten dafür? Und wie vermeide ich sie?

Beitrag auch in VIdeo-Form

Die 3 Hauptrisiken einer DEX

  1. Smart Contract Risiko:
    Es gibt natürlich immer das Risiko, dass es bei dem Smart Contract irgendeinen Bug im Code gibt, der exploited werden kann. Bei Non-Turing-Complete Blockchains wie beispielsweise DeFiChain ist dieses Risiko grundsätzlich gering (und deutlich geringer als bei Ethereum), da es überhaupt erst deutlich weniger potenzielle Fehlermöglichkeiten gibt. Aber auch bei großen Turing-Complete Projekten die simpel gehalten sind, wie beispielsweise Uniswap, braucht man sich hier nicht allzu große Sorgen zu machen.
  2. Projekt-Risiko:
    Gibt es irgendwelche Backdoors? Ist das Projekt unabhängig geaudited? Ist es Open-Source? Generell passt hier bei den meisten großen Projekten eigentlich alles, da beispielsweise Uniswap und auch DeFiChain Open-Source sind, jeder den Code selbst prüfen und verifizieren kann und die Projekte selbst regelmäßig externe Security-Audits in Auftrag geben.

3. Das wichtigste, größte Risiko: Impermanent Loss

Wie es der Name schon sagt, ist dieses Risiko nur temporär.

Das bedeutet also: Je mehr Zeit du hast, desto geringer das Risiko eines Impermanent Loss.

Des Weiteren ist das Risiko nochmal geringer, je mehr Korrelation die Trading-Pairs (Beispiel: BTC-DFI) im Liquidity Pool haben.

Warum und wie der Impermanent Loss funktioniert verdeutlichen wir in einem ganz einfachen Beispiel.

Nehmen wir an, 1 Bitcoin hat den aktuellen Gegenwert 50.000 DFI.

Und nehmen wir an, die aktuelle Liquidity-Pool-Größe würde
9 BTC : 450,000 DFI (insgesamt also equivalent zu 18 BTC) betragen.

Wenn du nun 1 BTC und 50.000 DFI (im Gesamtgegenwert also 2 BTC) zum Liquidity Pool hinzu gibst, trägst du 10% der Liquidität bei und dir stehen 10% der Liquidity Mining Rewards zu.

Bis hierhin solltest du problemlos das Beispiel verstanden haben – falls nicht, lies dir bitte die ersten beiden Artikel noch einmal durch, denn dort erläutern wir das Liquidity Mining in aller Ausführlichkeit.

Weiter im Beispiel:

Angenommen jemand nutzt nun die DEX und kauft mit 1 BTC 50.000 DFI.

Nun sieht der Pool folgendermaßen aus: 11 BTC : 450.000 DFI

Würdest du nun zu diesem Zeitpunkt deine Liquidität herausziehen wollen, kannst du das ganz einfach mit deinem 10% Anteil ausrechnen.

Du würdest erhalten: 1,1 BTC + 45.000 DFI.

Insgesamt immer noch mit dem gleichen Gegenwert wie zu Anfang – genau 2 Bitcoin.

Hierdurch ist also kein Verlust entstanden

Was passiert aber, wenn plötzlich sich der DFI-Preis verdoppeln würde, und 1 BTC nun mehr nur noch 25.000 DFI Wert wäre?

Wenn du in den letzten beiden Artikeln aufgepasst hast, weißt du, dass hier nun die Arbitragierer zum Einsatz kommen.

Die aktuelle Poolgröße beträgt 11 BTC : 450.000 DFI.

Nun sind jedoch auf der einen Seite 11 Bitcoin drin, auf der anderen Seite 45.000 DFI im Wert von insgesamt 18 Bitcoin. Ein großes Ungleichgewicht also, mit dem Gesamtwert 29 BTC.

Durch die Arbitragierer gleicht sich dies wieder aus:

Der Pool würde sich auf 14.5 BTC : 362.000 DFI ausgleichen, insgesamt immer noch 29 BTC.

Wenn du nun jedoch deine Liquidität herausziehst, erhältst du durch die Prozentverschiebung nicht mehr ganz 3 Bitcoin Gegenwert zurück.

Du erhältst 10% des Pools, also 1.45 BTC und 36.200 DFI.

Insgesamt ein kleines bisschen unter 3 BTC.

Verliere ich also Geld, wenn ich Liquidity Mining betreibe?

Nein, ganz so einfach ist es natürlich nicht.

Wie bereits erwähnt: Für so einen signifikanten Impermanent Loss muss eines der Trading Paare im Vergleich zum anderen Trading Paar sich stark im Preis verändern.

Und selbst in diesem Fall, darfst du nicht vergessen: Du erhältst ja trotzdem noch deine Liquidity Mining Rewards.

Das heißt, im schlimmsten Fall musst du das Weniger an Rendite durch einen (potenziellen) Impermanent Loss gegenüber dem Mehr an Rendite durch die Liquidity Mining Rewards abwägen.

In den meisten Fällen wird die lukrative Liquidity Mining Rendite deutlich überwiegen, selbst wenn starke relative Preisschwankungen innerhalb der Trading-Paare diese Renditen etwas schmälern könnten, sollten sich die Krypto-Assets tatsächlich so unabhängig voneinander entwickeln.

Dein Julian
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Trump oder Biden besser für Bitcoin? 1024 576 Julian Hosp

Trump oder Biden besser für Bitcoin?

Morgen ist es schon so weit: Der nächste Präsident der USA wird gewählt! 

In den letzten Wochen hatten wir ja Videos, in der wir Debatte 1 und Debatte 2 ausführlich analysiert haben. Heute das Finale der Videoserie, mit der Frage: Trump vs. Biden – wer ist besser für Bitcoin?

Im Video unter anderem:

  • Kurz- und mittelfristige Trading Ideen, welche interessant sein könnten
  • Trump bzw. Biden und alternative Investments: wird das generelle Interesse an Bitcoin steigen/sinken?
  • Wer würde eher versuchen, Bitcoin und den Kryptomarkt zu regulieren?
  • Wie stehen Biden/Trump zu Big Tech, und was bedeutet das für Bitcoin?

Viel Spaß!
Dein Julian

P.S.: Wenn du zu jedem Video rechtzeitig benachrichtigt werden möchtest, sodass du auch live dabei sein und mir direkt deine Fragen stellen kannst, solltest du unbedingt dem Telegram Announcement Channel beitreten!

Covid-19 Auswirkungen auf Bitcoin 1024 576 Julian Hosp

Covid-19 Auswirkungen auf Bitcoin

In diesem Beitrag möchte ich mit dir mal einige Gedanken dazu durchgehen, welche Auswirkungen Covid-19 wohl auf Bitcoin haben könnte.

Die Ausgangsfrage, welche wir uns dabei stellen müssen, ist: Welche Auswirkungen hat Covid-19 überhaupt?

Führt Covid direkt zu einer Wirtschaftskrise? Nein. 

Ein Virus hat per nichts mit der Wirtschaft zu tun.

Führt Covid direkt zu einer Gesundheitskrise? Auch hier wissen wir mittlerweile, dass das Virus bei den allermeisten Menschen keine gravierenden Auswirkungen hat, sondern nur für sowieso schon gesundheitlich anfällige Leute gefährlich ist.

Könnte man den Punkt trotzdem geben? Ja, definitiv. Doch die wirkliche Krise, und die gravierendste Auswirkung von Covid-19, ist Folgendes: 

Eine Entscheidungskrise!

Auf einmal treffen weltweit gesamte Staaten tagtäglich schwerwiegende Entscheidungen – und das hauptsächlich aufgrund von Angst, Fehlinformationen, Manipulation, usw. 

Die große Gefahr dabei: Der Time Horizon! 

Die meisten politischen Entscheidungen werden aktuell nur noch für das hier und jetzt getroffen.

Die zukünftigen Auswirkungen lassen die meisten Politiker dabei völlig außer Acht – bis dahin ist es ja sowieso nicht mehr ihre Legislaturperiode, und auch generell neigen wir Menschen dazu, Unangenehmes & Schmerzhaftes auf “später” zu verschieben. 

Was also sind mögliche Auswirkungen dieser Entscheidungskrise auf Bitcoin?

Das erfährst du oben im Video!

Dein Julian

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Trump vs. Biden: Auswirkungen auf Wirtschaft & Bitcoin?? 1024 576 Julian Hosp

Trump vs. Biden: Auswirkungen auf Wirtschaft & Bitcoin??

Im heutigen Video gehe ich meine Gedanken zur ersten Debatte zwischen Donald Trump und Joe Biden durch und überlege potenzielle Auswirkungen auf Bitcoin und die Gesamtwirtschaft.

Unter anderem:

  • Welche Auswirkungen eine Biden/Trump Wahl auf Bitcoin und die Gesamtwirtschaft wohl haben würde
  • Die unterschiedlichen Strategien, welche Trump und Biden in der Debatte verwendet haben
  • Was ich glaube, wer am wahrscheinlichsten gewählt wird

Dein Julian

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Inflation, Deflation oder Stagflation? 1024 576 Julian Hosp

Inflation, Deflation oder Stagflation?

Im Vergleich zu Januar 2020 existiert heute etwa 20% mehr Fiatgeld. 20 Prozent! Kein Wunder, dass da sehr viele Leute auch aufgrund der derzeitigen Pandemie Vertrauen in den Staat verlieren und vor einer Hyperinflation Angst haben. Doch ist diese Gefahr real? Könnte es sogar sein, dass wir eine Deflation sehen werden? Oder wird es eine Stagflation der Wirtschaft geben? In diesem Video gehen wir ausführlich darauf ein.

Dein Julian

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Defi Gefahren über die niemand redet! (Decentralized Finance) 1024 576 Julian Hosp

Defi Gefahren über die niemand redet! (Decentralized Finance)

Bist du alt genug, um dich an den krassen Hype um alles, was mit diesem neuen Medium “Internet” zu tun hat Ende der 90er/Anfang der 2000er Jahre zu erinnern? Mit DeFi stehen wir aktuell in einer ganz ähnlichen Lage wie das Internet noch ganz zu Anfangszeiten. 

In diesem Beitrag gehe ich daher auf große Gefahren von DeFi ein, über die zurzeit noch niemand redet…

Beitrag in Video-Form

DeFi löst Probleme in hauptsächlich 5 Bereichen

  1. Kreieren von Geld
  2. Transferieren von Geld
  3. Dezentrales Lending
  4. Dezentraler Tausch (DEX)
  5. Tokenisierung (Vermögenswerte dargestellt auf einer Blockchain, bspw. Gold oder Aktien)

Überlege dir kurz, was wohl das erste DeFi Projekt gewesen sein könnte, das eines oder mehrere dieser Probleme gelöst hat…
genau: es war Bitcoin! Decentralized Finance existiert nicht erst seit dem Hype 2019 oder derzeit, sondern schon seit dem Anbeginn von Crypto.

Bitcoin löst dabei vor allem das “Kreieren von Geld” und “Transferieren von Geld”. Mit der Zeit kommen wir nun immer mehr auch in die anderen Bereiche, das dezentrale Lending, den dezentralen Tausch und die Tokenisierung herein.

Was sind die Risiken? Was könnte DeFi stoppen?

Ein Thema, das hierbei immer wieder in den Raum geworfen wird, ist staatliche Regulation. Doch könnte der Staat wirklich DeFi verbieten? Überlegen wir es uns anhand von Bitcoin.

Ein großer Teil von Bitcoin ist Mining und ein Zahlencode oder 24 Wörter (ein Seed) den du dir merken kannst. Denkst du, man könnte zufällig generierte Zahlencodes oder zufällig aneinandergereihte 24 Wörter verbieten? Das halte ich für äußerst schwierig. Vielleicht würde es ein Staat schaffen, große Miningfarmen in seinem Land zu verbieten, doch Mining ist etwas, das jeder einzelne von uns theoretisch auch auf seinem Rechner betreiben kann. Es daher weltweit und für alles und jeden zu verbieten – nunja, das halte ich ebenfalls für äußerst schwierig.

Wir sehen also: das einzige, was bei Bitcoin regulierbar oder aufhaltbar ist, sind die zentralen Schnittstellen. Zentrale Exchanges könnte man vielleicht verbieten. Große Firmen, die sich in einem Land und einer Region auf Mining spezialisiert haben, könnte man vielleicht verbieten. Aber Bitcoin per se, und seine zwei Funktionen (Kreieren von Geld und Transferieren von Geld) kann man praktisch nicht verbieten.

Denken wir weiter…

Wie sieht es bei dezentralem Lending und dem dezentralen Tausch (DEX) aus?

Plötzlich hat durch decentralized Lending alles und jeder die Möglichkeit, Geld zu leihen und verleihen. Ohne, von einer Drittpartei ausgeschlossen werden zu können.

Und dorch dezentralen Tausch (decentralized exchanges) hat plötzlich alles und jeder die Möglichkeit, mit Geld zu handeln. Wieder, ohne von einer Drittpartei ausgeschlossen werden zu können.

Das löst enorme Probleme. Es gibt unzählige Menschen auf dieser Welt, die allein aufgrund ihrer Herkunft, ihrer “Rasse”, ihrer Glaubensrichtung und viel mehr eigentlich unwichtiger Faktoren vom Finanzmarkt durch zentrale Parteien ausgeschlossen werden. Menschen, die eigentlich kreditwürdig wären, bekommen aus Diskriminierung keinen Kredit. Menschen werden aus Diskriminierung völlig vom Tausch und Handel ausgeschlossen. DeFi löst diese Probleme.

Doch hier kommen wir auch schon zur großen Gefahr…

Wir sehen es im Internet und vor allem im Dark Web immer wieder. Heutzutage ist ein großer Teil des Internets, und vor allem die Plattformen, auf denen Leute die meiste Zeit verbringen (Google, Facebook, YouTube usw.) reguliert. Es wird reguliert, welcher Content gepostet werden darf – und es wird zensiert, wenn etwas nicht den Richtlinien entsprechen sollte.

Doch wenn wir an die wenigen Orte gelangen, die nicht reguliert werden, oder wenn bei diesen zentralen Stellen einmal ein Fehler passiert…. dann sehen wir schnell, wie das Internet heftig missbraucht wird. Kinderpornografie, Cybermobbing, Shaming, Volksverhetzung… auf einmal wird das Internet zu einem echt unschönen Ort, der den Menschen eigentlich mehr schadet als hilft.

Und genau diese Gefahr haben wir bei Decentralized Finance auch. Wenn etwas nicht kontrolliert wird, wenn etwas nicht reguliert wird, bieten sich viele große Chancen für Menschen, denen von zentralen Parteien unrecht getan wird. Wir sehen jedoch immer wieder, wie in anderen Bereichen diese Selbstregulierung völlig versagt und auf einmal genau den Leuten, denen es eigentlich am meisten helfen sollte – wie eben auch im Beispiel des Internets vorher – dadurch geschadet wird.

Und es liegt an uns, es bei DeFi nicht soweit kommen zu lassen. Es liegt an uns, DeFi zu etwas zu entwickeln, dass den Menschen – allen Menschen – hilft und für sie da ist. Es liegt an uns, DeFi nicht zu etwas werden zu lassen, das es ermöglicht Minderheiten noch besser zu unterdrückt oder zu nötigen. Ich appelliere daher an jeden am Kryptomarkt zusammenzuarbeiten und dieses Ökosystem rund um Crypto & Bitcoin zu etwas werden zu lassen, wofür es ursprünglich gedacht war: Unabhängige Finanzkontrolle für jedermann.

Dein Julian

Was ist Geld und kann Bitcoin als Zahlungsmittel funktionieren? 1024 575 Julian Hosp

Was ist Geld und kann Bitcoin als Zahlungsmittel funktionieren?

Die weltweite Corona-Pandemie hat nicht nur unser aller Privatleben völlig auf den Kopf gestellt, sondern auch den Finanzmarkt stark verändert. Zentralbanken drucken aus einer Notlage heraus so viel Geld wie schon lange nicht mehr, Staatsschulden häufen sich und wir haben eine Rekord-Arbeitslosenrate. 

Alles Faktoren, durch die das Vertrauen in den Staat und in dessen Währung bröckelt. Folglich wollen sich viele Menschen absichern, und das 12-monatige Rekordhoch der Kryptowährung Bitcoin zeigt vielleicht, dass diese von Vielen als funktionsfähige Geld-Alternative angesehen wird. Doch könnte Bitcoin wirklich unser derzeitiges Geld, die Währung Euro, ersetzen? Und was sind die Vorteile von Bitcoin gegenüber Fiatgeld?

Du kannst dir hierzu mein detailliertes Video auf YouTube ansehen oder diesen Artikel weiterlesen.

Um das zu verstehen, muss man erst einmal die Grundlagen von Geld verstehen, angefangen mit der Frage:

Was genau ist Geld überhaupt?

Geld ist das, was Menschen untereinander als Zahlungsmittel verwenden. Diese Antwort ist natürlich einfach, doch wie bestimmt man, welches Zahlungsmittel denn hierfür optimal geeignet ist?

Um dieser Frage nachzugehen, muss man zuerst beantworten was Geld denn unbedingt können muss. Das sind vor allem drei Funktionen: 

  1. Wert aufbewahren
    Der Wert von Geld sollte am besten keinen hohen Schwankungen unterliegen. Das ist schnell einleuchtend: wenn ich arbeite und Wert bringe, verdiene ich dadurch Geld. Mit diesem Geld sollte ich natürlich auch in Zukunft dann noch einen entsprechenden Gegenwert bekommen können.
  2. Leicht tauschbar sein
    Geld ist erst wirklich Geld, wenn man im Austausch dessen etwas wirklich brauchbares, wie beispielsweise etwas zu essen, bekommen kann. Geld muss also als Tauschmittel fungieren können – am besten so schnell und einfach wie möglich.
  3. Maßstab haben
    Geld muss einen fixen Maßstab haben und leicht berechenbar sein. Diamanten beispielsweise mögen die obigen zwei Punkte einigermaßen gut erfüllen, jedoch ist der Wert schwer zu berechnen und kann auch trotz beispielsweise gleicher Diamantengröße variieren.


Geld ist nichts anderes als ein Zahlungsmittel, welches diese drei Funktionen so gut wie möglich erfüllen sollte. Manche Zahlungsmittel können das natürlich besser und andere schlechter, doch mehr dazu im weiteren Verlauf dieses Artikels. Vorher möchte ich noch kurz auf eine weitere Funktion eingehen, die vor allem zentralisiert ausgegebenes Geld oft erfüllt:

4. Kontrollinstrument
Viel des sich derzeit im Umlauf befindlichen Geldes verschwindet meiner Ansicht nach nur deshalb nicht und wird ersetzt, weil große Staaten, Firmen und Banken damit einen großen Teil der Bevölkerung beeinflussen und manipulieren können – vor allem im Zusammenhang mit dem dritten Punkt, dem Maßstab. Doch mehr dazu später.4.

Was ist das beste Zahlungsmittel?

Jetzt wo wir wissen, welche Funktionen Geld erfüllen muss, ist die nächste logische Frage: welches Zahlungsmittel eignet sich hierfür denn am besten? Was unterliegt, egal was passiert, kaum irgendwelchen Wertschwankungen, ist extrem leicht tauschbar und hat einen fixen, leicht berechenbaren Maßstab? Natürlich gibt es keine einzig wahre Lösung, und die Meinungen hierzu gehen teilweise stark auseinander, doch es gibt sieben grundlegende Punkte, die ein Zahlungsmittel – wenn es denn alle Sieben erfüllt – wirklich sehr gut und brauchbar machen.

  1. Haltbar
    Ein Zahlungsmittel sollte natürlich kein Verfallsdatum haben oder sonst irgendwie verschwinden oder unbrauchbar werden können, wie beispielsweise rostendes Metall.
  2. Transportierbar
    Früher haben Menschen teilweise große, schwerer Steinbrocken als Zahlungsmittel verwendet. Nicht gerade praktisch.
  3. Fungibel
    Ein Fachbegriff. Er bedeutet, dass beispielsweise eine 1-Euro-Münze den gleichen Wert haben muss wie eine andere, und zwei 5-Euro-Scheine den gleichen wie ein 10-Euro-Schein. Bei Diamanten ist dies zum Beispiel problematisch.
  4. Verifizierbar
    Ein weiterer Punkt, warum Diamanten, Gold, usw. ausscheiden: der Wert des Zahlungsmittel muss für jeden einfach und schnell feststellbar sein.
  5. Teilbar
    Stell dir vor, wir hätten nichts kleineres als 500-Euro-Scheine. Würde nicht funktionieren, oder? Ein gutes Zahlungsmittel sollte in kleinste Teile teilbar sein. 
  6. Rar
    Das Zahlungsmittel sollte schwer zu bekommen sein: wenn man Kieselsteine benutzen würde, könnte jeder einfach hergehen und sich diese selbst ohne große Mühe, und auch ohne wirklich Wert (Arbeit) zu bringen, holen.
  7. Gemeinschaft
    Kein Geld der Welt nützt dir etwas, wenn es nicht als Geld anerkannt wird. Das ist auch der Grund, warum der Dollar die Leitwährung ist: es gibt kein weltweit anerkannteres Zahlungsmittel. 

Eine kurze Geschichte des Geldes

Bevor wir uns nun also überlegen was denn das beste Zahlungsmittel sein könnte, sehen wir uns mal an was die Menschheit bisher so als Geld verwendet hat, und wie das unter den sieben genannten Aspekten abschneidet.

Ganz zu Anfang stand der Tauschhandel.

Eier, Brot, Kühe, die eigene Arbeitsleistung… Menschen haben alles mögliche untereinander getauscht, und es gab kein einheitliches Zahlungsmittel.

Die großen Probleme hierbei:

  • Keines dieser Dinge ist wirklich haltbar
  • Es ist nicht fungibel. Einheitlich eine Kuh gegen ein Stück Brot usw. aufzuwerten ist schwer und unpraktisch
  • Es ist auch nicht teilbar

Erstaunlicherweise funktioniert der Tauschhandel aber gar nicht so schlecht, da er:

  • Gemeinschaftlich anerkannt ist. Es ist kein abstraktes Konzept wie eine Euromünze, sondern jeder kann einen Wert in einem Stück Brot sehen.
  • Auch die restlichen Punkte gegeben sind: die Transportierbarkeit ist je nach Objekt ok, jeder kann verifizieren ob es tatsächlich ein Ei oder ein Huhn ist, und mal einfach so eine Kuh herzaubern funktioniert auch nicht (Rarität)

Aus dem Tausch heraus entwickelt haben sich Sammelstücke wie seltene Steine, Muscheln, Federn, usw. 

Der entscheidende Vorteil gegenüber dem “klassischen” Tauschhandel ist hierbei vor allem eines: Die Haltbarkeit. Es handelt sich nämlich nur noch mehr um tote Dinge, welche nicht verderben, sterben, usw., jedoch leiden die anderen Punkte wie die Verifizierbarkeit ein wenig darunter, und teilbar oder fungibel ist es auch noch nicht. Immer noch also ein eigentlich relativ ungeeignetes Zahlungsmittel. 

Um diese großen Probleme auch noch zu lösen, musste der Pool an Sammelstücken immer spezifischer und kleiner werden. Durchgesetzt haben sich hier vor allem Edelmetalle, allen voran: Gold. Bei Gold merkt man relativ schnell, dass ein Großteil der vorherigen Probleme besser wurde: 

  • Die Haltbarkeit: Wir haben schon jahrtausende Jahre altes Gold
  • Transport: im Vergleich zu unseren heutigen digitalen Lösungen natürlich nicht ganz so gut, damals stand Gold jedoch den Alternativen hier nicht nach
  • Fungibel: zum ersten Mal ist ein Zahlungsmittel hier wirklich fungibel, nämlich ist eine Unze Gold genau so viel Wert wie eine andere Unze Gold
  • Verifizierbarkeit: für den Laien war es gar nicht so einfach, gestrecktes Gold von vollwertigem Gold zu unterscheiden, insgesamt jedoch möglich
  • Teilbar: wirklich teilbar war Gold leider immer noch nicht, es ist schwierig damit geringwertige Güter zu kaufen
  • Rar: rar ist Gold auf jeden Fall, auch wenn sich das in Zukunft durch Asteroidenbergbau etc. wieder ändern konnte
  • Gemeinschaft: jeder sieht Gold eigentlich als wertvoll an, Gold funktioniert jedoch nur offline und nicht digital

Man sieht also: Gold hat hier schon viele Probleme gelöst, jedoch nicht alle. Allen voran der Mangel an Teilbarkeit, Verifizierbarkeit und heutzutage natürlich digitaler Nutzung. Auch in einigen anderen Aspekten ist Gold vielleicht passabel, erfüllt die Kriterien jedoch noch nicht vollständig, um ein “perfektes” Zahlungsmittel zu sein. Ein riesiger Pluspunkt ist natürlich die lange Geschichte und das dadurch große Vertrauen, das wir Menschen heutzutage in Gold haben. 

Das erste zentrale Geld

Bisher hatten wir keine zentrale Partei, die für das Geldsystem verantwortlich war. Jeder konnte im Tauschhandel “Geld” kreieren, jeder konnte Gold schürfen, doch mit dem nächsten historischen Zahlungsmittel ändert sich das: 

Papiergold.
Das Grundkonzept dahinter ist relativ simpel: man nimmt das physische Gold, bewahrt es sicher (zum Beispiel bei einer staatlichen Bank) auf und stellt anstelle das physische Gold zu verwenden eine schriftliche Bescheinigung aus, dass dir dieses Gold gehört. Auf den ersten Blick natürlich eine wunderbare Lösung, denn nun hat man auch die Probleme des physischen Goldes nicht mehr: Es ist viel besser transportierbar, viel leichter verifizierbar, und nun auch schnell und einfach teilbar. 

Auch die Akzeptanz in der Gesellschaft war erstmal sehr gut. Ein riesengroßes Problem, das durch dieses zentrale System entstand war jedoch: Banken haben relativ schnell teilweise mehr Papiergold ausgehändigt, als sie tatsächlich verwahrt haben. Zum ersten Mal wurde also die Rarität ein Problem. Und zum ersten Mal erfüllt Geld auch die vierte Funktion, welche ich am Anfang genannt habe: Es wird zum Kontrollinstrument, denn Staaten fangen nun über Jahrhunderte hinweg nach Belieben an “Geld zu drucken”, also aus dem Nichts etwas zu erschaffen, das eigentlich an einen Wert verknüpft sein sollte. 

Das Jahr 1971 

In diesem Jahr hat man sich für etwas entschieden, das zu diesem Zeitpunkt schon lange absehbar war: man hat den sogenannten “Goldstandard” offiziell aufgehoben, und ab diesem Zeitpunkt existierte Geld, das durch nichts gedeckt – für das kein Gold hinterlegt – war, sogenanntes Fiatgeld, beispielsweise Euro oder Dollar. 

Diese Entscheidung ist gravierender als man vielleicht denkt, denn bisher hat man immer der Geschichte vertrauen können: wenn die Produktivität stieg und Wert geschaffen wurde, stieg auch das Geld. Von da an jedoch vertraute man nun einer zentralen Partei, der Regierung, und Geld konnte auch steigen, ohne dass die Produktivität gestiegen war. 

Doch sehen wir uns bei Fiatgeld mal die sieben Punkte an, die ein perfektes Zahlungsmittel erfüllen würde: Fiatgeld ist auch digital in sekundenschnelle transportierbar, haltbar, verifizierbar, fungibel, teilbar und solange es eine stabile Regierung gibt auch extrem akzeptiert. Eines ist es jedoch überhaupt nicht mehr: rar

Das große Problem daran? Geld wird inflationär. Das heißt, dass durch das Schaffen von neuem Geld, beispielsweise durch das Drucken von Euro, deine angesparten 10.000 Euro weniger Wert sind (du kannst dir damit weniger kaufen), da insgesamt einfach plötzlich mehr Geld im Spiel ist, um ausgegeben zu werden – das Angebot an Leistungen und Waren ist jedoch noch gleich. Und das ist das Geldsystem, in dem wir uns knapp 50 Jahre später, 2020, immer noch befinden. 

Die Auswirkungen heutzutage

Wie ich am Anfang dieses Artikels erwähnt habe, wird zurzeit extrem viel Geld gedruckt – von einer starken Inflation und einem Verlust an Kaufkraft merkt man jedoch gar nicht so viel, oder? Das Essen kostet ungefähr gleich viel und auch ansonsten wirkt es ja nicht, als hätte man mit seinem angesparten Geld an Kaufkraft verloren. Dieser Schein trügt jedoch: Sehr viele Menschen haben aus einer Notlage heraus ihre Investments, wie beispielsweise Aktien, verkauft. Insgesamt halten also sehr viele Menschen zurzeit Fiat-Währungen. Gerade diese Investments sind jedoch stark im Kurs gestiegen, anstatt wegen einer Überflutung an Angebot und wenig Nachfrage zu sinken bzw. nicht weiter zu steigen. Warum? Es wurde extrem viel Geld gedruckt, den Unternehmen wurde viel davon zugewiesen, und Fiat-Währungen haben dadurch an Kaufkraft verloren – vor allem im Investment-Bereich. Die Aktie ist nicht im Wert gestiegen, sondern die Währung im Wert gesunken. 

Der Vergleich mit Gold: vergleicht man die Entwicklung der Aktienkurse mit nicht inflationärem Geld wie beispielsweise Gold, sehen die Kurse schon ganz anders aus. Gold ist nämlich ebenfalls scheinbar dieses Jahr “im Wert gestiegen” – verglichen mit Fiat-Währungen – in Wahrheit ist Fiatgeld einfach im Wert gesunken.

Man merkt also: die mangelnde Rarität bei Fiatgeld ist ein großes Problem

Fiatgeld erfüllt sechs der sieben Punkte eines “perfekten” Zahlungsmittels, man merkt jedoch immer mehr, dass dieser eine fehlende Punkt vor allem langfristig doch gravierend ist. Gibt es wirklich kein Zahlungsmittel, dass alle 7 Punkte erfüllen könnte?

Kann Bitcoin als Zahlungsmittel funktionieren? 

Überlegen wir uns die sieben Punkte doch einmal bei Bitcoin als Zahlungsmittel: 

  1. Haltbarkeit: da Bitcoin digital ist, verfällt dieses nie
  2. Transportierbar: es ist genauso transportierbar wie Fiatgeld, teilweise sogar schneller (Banküberweisungen dauern oft mehrere Tage, vor allem international. Bitcoin Überweisungen nur Minuten)
  3. Fungibel: Hängt Fiatgeld hier ebenfalls nicht wirklich nach.
  4. Verifizierbar: vielleicht sogar noch Fälschungssicherer und verifizierbarer als Fiatgeld
  5. Teilbar: die kleinste Einheit Bitcoins ist ein Satoshi – zurzeit weit unter einem Cent wert
  6. Rar: da man bei Bitcoin keiner Regierung, sondern logischer Mathematik vertraut, ist Bitcoin das rarste Zahlungsmittel der Geschichte
  7. Gemeinschaft: Bitcoin ist noch nicht von der allgemeinen Gesellschaft als Geld anerkannt

Man sieht also, dass Bitcoin genau wie Fiatgeld in sechs der sieben Punkte extrem gute Arbeit leistet – mit dem Unterschied, dass bei Bitcoin der noch mangelnde Punkt nicht ein Fehler von Bitcoin ist und jederzeit von uns als Gesellschaft geändert werden kann, womit es alle sieben Punkte erfüllen würde.

Kann Bitcoin also als Zahlungsmittel funktionieren? Ja, Bitcoin würde sich als Zahlungsmittel perfekt eignen – sogar besser als unser derzeitiges Fiatgeld! 

Warum wird Bitcoin noch nicht als Zahlungsmittel verwendet? Naja, die Gesellschaft hatte erst knapp 11 Jahre Zeit – seit der Erfindung von Bitcoin 2008/2009 – Bitcoin als Zahlungsmittel anzuerkennen. Ein weiterer Grund ist, dass Bitcoin vor allem zu Anfang noch nicht sehr nutzerfreundlich war und man sich technisch sehr gut auskennen musste, um Bitcoin verwenden zu können. Mittlerweile ist das deutlich einfacher geworden, und langfristig betrachtet entwickelt sich die Gesellschaft auch zu immer mehr Leuten, die sogenannte “Digital Natives” sind und überhaupt keine Probleme damit haben, sich mit solchen Anwendungen wie Bitcoin zurechtzufinden.

Glaube ich also, dass Bitcoin sich als Zahlungsmittel in unserer Gesellschaft etablieren wird? Nein, ich halte sogenannte Stablecoins als Zahlungsmittel für viel wahrscheinlicher – doch mehr dazu in einem zukünftigen Artikel. 

Ich glaube jedoch, dass sich Bitcoin als Investmentmöglichkeit und digitales Gold schon teilweise etabliert hat und noch weiter etablieren wird. Wenn du ähnlich wie bei Aktien oder Immobilien auf völlig transparentem Weg Rendite auf deine Bitcoins erhalten willst, registriere dich jetzt bei Cake: https://cakedefi.com/

Freue mich auf dein Feedback in den Kommentaren zu lesen,

dein Julian

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Die große Lüge zur “Black-Jack & Aktienmarkt Analogie” 785 492 Julian Hosp

Die große Lüge zur “Black-Jack & Aktienmarkt Analogie”

Als die Coronakrise Anfang 2020 die Welle durch die Welt machte, ist so ziemlich jeder Markt gecrasht, teils mehr als 50% zusammengebrochen. So schnell der Crash kam, kam jetzt auch wieder der Run nach oben, bei dem man extrem gute Rendite machen konnte. Weshalb haben viele Großinvestoren den Run verpasst und reden jetzt negativ darüber?

Viele Investoren, mit denen ich geredet habe, haben den jetzigen Run in den Märkten verpasst. Nicht nur einzelne Investoren, sondern auch ganze Fonds. Diese Investoren erzählen jetzt immer dieselbe Geschichte mit der Black Jack Analogie im Aktienmarkt…

Die Signale sind eindeutig, dass der Markt crashen muss! Dabei erzählen die Personen, welche den Run verpasst haben, oft die Geschichte mit der Black-Jack Analogie im Aktienmarkt.

Was genau diese Analogie ist und weshalb dies eine große Lüge ist, erfährst du im detaillierten Video:

Wie siehst du die ganze Situation? Konntest du auch einiges an Rendite mitnehmen oder warst du an der Seitenlinie und hast beobachtet?

► Interesse an High End #Crypto Mastermind? Melde dich bei Ewald für Julians Inner Circle: https://t.me/cryptofit_76

Freue mich von dir zu lesen.

Dein Julian

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